Menschenkenntnis kann das Leben deutlich erleichtern!
Kennen Sie Menschen, die gerne anderen Vorwürfe machen? Ärgern Sie sich vielleicht manchmal darüber? Vielleicht hilft Ihnen folgende Geschichte:
Er war einmal…Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe. Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Dieser Hund verliess den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind. Bei uns sagt der Volksmund: „So wie du in den Wald hinein brüllst, so kommt es zurück“. Oder wie ich es gerne nenne: „Da, wo die grösste Aufregung ist, da ist in der Regel die grösste ‚Baustelle‘.“
Mehr dazu auf: http://www.martinbetschart.ch/pages.php?page_name=basis_1
Herzlichst
Martin Betschart

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