Motivation Profit: Hinterlistige Abzocke bei der Air Berlin
Manche Menschen und Unternehmen scheinen immer kreativer zu werden, wenn es darum geht, an das Geld anderer Leute zu gelangen. Sie sind sich in keiner Art und Weise bewusst, dass Sie sich selbst damit nur schaden. Kürzlich auf dem Flughafen in Palma: Wir waren eine Gruppe von 5 Personen und wollten gemeinsam den Rückflug in die Schweiz antreten. Da ich selbst 8 Kg Übergepäck hatte (Seminarmaterial), wollte ich dieses wie immer auf die Gruppe verteilen. Da jeder im Durchschnitt nur 17 Kg statt 20 Kg dabei hat, sollte die Rechnung wieder wunderbar aufgehen. Doch weit gefehlt! Offenbar geht das jetzt nicht mehr! Die sture Dame und auch ihre Vorgesetzte bestanden darauf, dass dies ab sofort nicht mehr möglich sei und nur noch eine Person und ein Koffer eingecheckt werden könne – egal, wie viel Gewicht ein einzelner Koffer hat. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als € 64.- nach zu bezahlen, obwohl wir im Durchschnitt deutlich weniger als 20 Kg pro Person dabei hatten. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, Teile des Inhaltes meines Koffers auf die anderen auf zu teilen, was aber aus Zeitgründen nicht mehr drin lag. Was sind die Konsequenzen? Wir unternehmen jedes Jahr mehrere Gruppenreisen, doch in Zukunft werden wir Air Berlin meiden! Vielleicht liest das ja ein Verantwortlicher der Airline und macht sich ernsthafte Gedanken, wie sie das Geschäftsmodell in Zukunft ethisch und nachhaltig gestalten könnten. Sonst müssen sie halt über die Krise jammern.Herzlichst Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 17:50
Motivation: Wann kommt der Aufschwung?
Das werde ich in letzter Zeit öfters gefragt. Meine Antwort: Den Aufschwung bestimmt jeder selbst, in seinem eigenen Kopf. Es ist doch Blödsinn, dass alle auf ein Wunder warten, welches nie eintrifft. Natürlich wäre es sinnvoll, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass den Unternehmern weniger Steine in den Weg gelegt werden. Der Unternehmer, der Arbeitsplätze schafft, bekommt in unserer Gesellschaft viel zu wenig Anerkennung. Er wird vom Staat für seinen Mut bestraft.Wir müssen endlich die Bürokratie deutlich reduzieren und den Gewerkschaften und dem VCS (Verkehrs-Club der Schweiz), den meines Erachtens grössten Verhinderern, Einhalt gebieten. Was sollen denn die destruktive Beamtenmentalität oder die regelproduzierenden Politiker, die uns sagen, wir sollen Verantwortung übernehmen, und gleich alles so regeln, dass dies gar nicht möglich ist? Oder die Politiker, die ständig von mündigen Bürgern reden und dann Ladenschlussgesetze verabschieden? Ist es nicht unglaublich, dass man den Menschen vorschreiben muss, wann sie einkaufen dürfen und wann nicht?Im Weiteren kann ich es nicht mehr hören, dieses Geschwätz von den Arbeitslosen. Wo sind sie denn? Ich selbst suche für eines meiner Unternehmen 100 Mitarbeiter im Aussendienst, die auch bereit sind, Leistung zu bringen. Das wirkliche Problem ist, dass nur sehr wenige Menschen wirklich bereit sind, Leistung zu bringen. Der Hunger fehlt. Es gäbe genügend Arbeit, aber zu wenige, die wirklich arbeiten wollen. Viele Menschen sind nur auf einen kurzfristigen Vorteil aus.Im Übrigen ist unser staatliches Bildungssystem sehr schlecht, doch es wird dann mit noch schlechteren verglichen. Oder was soll denn ein staatliches Fernsehen, das Unmengen von Millionen verschlingt, ein lausiges Programm macht und dann auch noch sehr einseitig die Menschen beeinflusst, auf unsere Kosten? Doch es bringt uns nicht weiter, nur auf die Missstände hinzuweisen, wir müssen aktiv werden, und das sofort! Jeder Einzelne ist gefordert.Was tun Sie? Ja Sie? Jetzt gleich?HerzlichstMartin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 15:58
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