Motiviert oder Motivationsprobleme?
Fühlen Sie sich öfters demotiviert? Ausgepowert? Lustlos? Leer?
Haben Sie manchmal das Gefühl, Sie arbeiten den ganzen Tag und es kommt nichts dabei heraus? Wissen Sie manchmal nicht, wo Sie anfangen sollen, weil Sie so viel zu tun haben? Fehlt Ihnen manchmal die zündende Idee? Denken Sie manchmal: "Ach, am liebsten würde ich alles stehen und liegen lassen"?
Dann droht wirklich Gefahr. Sie bewegen sich eventuell auf ein Burnout zu! Dann ist es Zeit zu handeln. Sich neu zu orientieren und die „Batterien“ wieder aufzuladen.
Fragen Sie sich ernsthaft: Macht Ihnen Ihre Aufgabe zu mindestens 60% Spass? Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit, eine neue Aufgabe zu suchen. Haben Sie keine klaren Ziele vor Augen? Dann legen Sie einen Visionstag ein. Fahren Sie zu einer Alphütte oder sonst irgend wohin, wo Sie mindestens einen ganzen Tag Ruhe haben, ohne TV, Radio und Zeitungen.
Stellen Sie sich folgende Fragen immer wieder: „Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben bezüglich Beruf, Partnerschaft, Körper/Gesundheit, Finanzielles und Persönlichkeitsentwicklung?“
Stellen Sie sich die Fragen so lange, bis Sie klare Antworten erhalten, denn Ihr Unterbewusstsein weiss es. Wichtig ist, dass Sie sich dessen bewusst werden und Sie sich neue Ziele setzen können.
Wenn Ihnen jetzt noch der letzte Kick fehlt, um ins Handel zu kommen, dann besuchen Sie ein zweistündiges Kurz-intensiv-Seminar. Holen Sie sich Ideen und Kraft und tanken Sie Motivation!
Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen.
Herzlichst
Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 15:36
Menschenkenntnis beim neuen Bundesrat
Öfters wurde ich gefragt, ob denn Didier Burkhalter eine gute Wahl sei. Das kann ich so nicht beantworten, sonst würde ich in die Hellseher-Fraktion wechseln und meine Glaubwürdigkeit verlieren. Was er aus seinen Talenten und Fähigkeiten macht, kann niemand seriös voraus sagen.Ich kann nur zur Persönlichkeit bzw. zu seinen Anlagen und Fähigkeiten etwas sagen, denn diese erkenne ich an der Physiognomie. Weiteres kann ich aus seinem Verhalten ableiten.Vom „Grund-Typen“ her ist Didier Burkhalter ein eher introvertierter, sachlicher Mensch und alles andere als ein „Alpha-Tier“. Also so ziemlich das Gegenteil seines Vorgängers. (Für die Insider: Blau-Rot und wenig Grün)Er ist eher ein disziplinierter, stiller Schaffer, der sich nicht mit grossen Tönen bemerkbar macht. Auf der anderen Seite ist er kein wirklich volksnaher Mensch, sondern eher distanziert.Etwas böse ausgedrückt, wurde mit ihm keine charismatische Führungspersönlichkeit gewählt, sondern ein fleissiger Beamter, der niemandem zu gefährlich wird. Das ist letztendlich auch der Grund, warum er gewählt wurde.Mit ihm wird der Bundesrat sicher wieder sachlicher und weniger emotional. Ob das insgesamt gut oder schlecht ist, wird sich zeigen. Christian Lüscher hätte mit Sicherheit mehr Farbe in den Bundesrat gebracht. Für Urs Schwaller hat sich offensichtlich das Spiel seiner Vergangenheit gerächt. Das stimmt mich persönlich optimistisch und ich hoffe sehr, dass wir mit Didier Burkhalter keinen „Doppelmoralisten“ gewählt haben.Auch wenn er ein Freisinniger ist, hat er von seinem Naturell her die Tendenz zur Bürokratie, was sowieso schon ein grosses Problem ist.Insgesamt bin ich doch optimistisch, denn er ist nicht der Typ, der sein Ego auf Kosten des Steuerzahlers auslebt. Grosse Würfe sind von ihm jedoch kaum zu erwarten.Was denken Sie? Ich bin gespannt, wie Sie das sehen. Schreiben Sie mir.HerzlichstMartin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 17:08
Menschenkenntnis: Personalauswahl ist Chefsache!
Dass Personalabteilungen Mitarbeiter einstellen, mit denen andere später zusammenarbeiten sollen, ist im Grunde ein ganz falscher Ansatz. Machen Sie aus der Personalabteilung lieber eine Personaladministration und übernehmen Sie dafür selber die Auswahl Ihrer Mitarbeiter bzw. der Team-, Projekt- oder Abteilungsleiter. Denn, wenn Sie Ihre Mitarbeiter selber einstellen, können Sie sie am besten beurteilen und entscheiden, ob sie für bestimmte Tätigkeiten geeignet sind oder nicht.
Selbstverständlich brauchen Sie und Ihre Führungskräfte fundierte Menschenkenntnis, um die wahren Talente und Fähigkeiten Ihrer zukünftigen Mitarbeiter rechtzeitig zu erkennen. Schon mit den richtigen Worten in der Stellenausschreibung ersparen Sie sich auf der einen Seite viel Arbeit, weil Sie nicht mit unpassenden Bewerbungen überhäuft werden, und auf der anderen Seite sprechen Sie genau diejenigen Menschen an, die Sie für Ihre Stelle suchen.
Der scheinbar schlaue Spruch vom „gesunden Menschenverstand“ entpuppt sich dabei allerdings überwiegend als Trugschluss. Denn worin besteht denn dieser gesunde Menschenverstand? Meistens steckt dahinter immer nur die persönliche, subjektive Sichtweise eines Menschen, die sich zur Personalbeurteilung nicht eignet.
Aber keine Angst: Menschenkenntnis zu erwerben ist trotzdem nicht so schwer. Die Grundlagen können Sie sich innerhalb von etwa zwei Tagen in einem entsprechenden Seminar erarbeiten, der Rest besteht nur noch aus Training. Eine solche Basis versetzt Sie in die Lage, die biologisch gesteuerten Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen schnell und zuverlässig zu erkennen. Damit haben Sie die Grundlage für die Auswahl und Beurteilung Ihrer Mitarbeiter geschaffen. Es kann durchaus vorkommen, dass Sie sich nach einem solchen Seminar von dem einen oder anderen verabschieden werden, weil Ihnen klar geworden ist, wer in Ihr Team passt und wer nicht. Gehen Sie damit ruhig ganz offen um: Dieser Mitarbeiter ist ja sowieso nicht glücklich bei Ihnen und hat innerlich schon gekündigt. Es wäre wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit gewesen (auf Ihre Kosten!), bis er sich von selber verabschiedet hätte. Daher stellt eine Kündigung in der Regel eine Befreiung für alle dar. Lassen Sie sich von den Gewerkschaften nicht einreden, eine Entlassung sei immer etwas Negatives; tatsächlich ist meistens das Gegenteil der Fall. Wären die Gewerkschafter zielorientierter und wirklich am Menschen interessiert, würden sie ihre Energien anders einsetzen. Meistens treten sie aber nur als „Bremsklötze“ auf, die noch dazu grossen Schaden anrichten, indem sie Menschen zu etwas aufhetzen, das diese in Wirklichkeit überhaupt nicht wollen. Doch halten wir uns nicht weiter mit solchen Blockaden auf, sondern konzentrieren uns besser darauf, wie Sie nach vorne kommen!
Wie steht es um Ihre Menschenkenntnis? Sind Sie in der Lage in wenigen Sekunden die richtigen Mitarbeiter zu erkennen?
Hier finden Sie Hilfe...
Herzlichst
Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 15:13
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