Martin Betschart ist Experte für Erfolgs-Psychologie, Motivation und Menschenkenntnis, sowie Keynote Speaker und Bestsellerautor.

Martin Betschart

Martin Betschart Blog für Erfolgs-Psychologie, Motivation und Menschenkenntnis

Montag, 25. Mai 2009

Die Motivation, zu wachsen

Viele Menschen beklagen sich ständig über die Vergangenheit oder die Umstände und rechtfertigen sich so permanent. Nützt das wirklich etwas? Kennen Sie folgende Geschichte? Ein missgünstiger Mann sah in einer Oase der Wüste eine junge Palme heran wachsen. Da er von Neid auf alles Hoffnungsvolle erfüllt war, wollte er die junge Palme verderben. Er nahm einen schweren Stein und legte ihn mitten in die junge Krone. Der junge Baum schüttelte sich, aber es gelang ihm nicht, den Stein abzuwerfen. Da entschloss er sich, mit dieser Last zu leben. Er grub seine Wurzeln tiefer in die Erde, so dass die Äste kräftig genug wurden, den schweren Stein zu tragen. Nach Jahren kam der Mann zurück, um sich an diesem verkrüppelten Baum zu erfreuen, aber er suchte vergebens. Die Palme, inzwischen zur grössten und stärksten der ganzen Oase herangewachsen, sagte zu dem Mann: «Ich muss dir danken, deine Last hat mich stark gemacht.» Wie ist es mit Ihnen? Sind Sie in der Lage, die Ereignisse aus der Vergangenheit, was immer es auch war, für sich und Ihre Zukunft positiv zu nutzen?

Herzlichst
Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 16:24   0 Kommentare

Freitag, 15. Mai 2009

Warum ein Seminar für Erfolgs-Psychologie auf Mallorca?

Im letzten Blog hatte ich geschrieben, dass ich zurzeit ein Seminar auf Mallorca durchführe.

Immer wieder werde ich ganz ungläubig gefragt, ob das Seminar „Life Management Strategien“ wirklich auf der Ferieninsel Mallorca stattfindet und warum.Vor rund 20 Jahren wurde ich von einer Firma gebucht, eine Strategiewoche für die Geschäftsleitung in Tunesien zu begleiten. Da erlebte ich, dass in einer Gruppe mit Ferienstimmung das Lernen viel leichter fällt, da die Teilnehmer viel „offener“ sind.

Seit 1991 bin ich regelmässig mehrmals pro Jahr auf Mallorca und auch in anderen Urlaubsdestinationen wie Südtürkei, Tunesien, Ägypten, Zypern, Kanaren etc. Seit dem 11. September 2001 ist jedoch die Akzeptanz für muslimische Länder nur noch gering und deshalb bin ich in der Regel auf „Malle“, wie Mallorca auch genannt wird. Übrigens heisst es richtig ausgesprochen „Maiorga“.

Nun, das hat mehrere Vorteile: Die Insel ist sehr leicht von jeder grösseren Stadt im deutschsprachigen Raum erreichbar und das mit der Air Berlin relativ günstig. Dieser Aktivurlaub schafft eine gute Basis, um zu lernen und die Distanz zum Alltag ist sehr hilfreich, um wieder einmal sein Leben unter die Lupe zu nehmen. Natürlich ist in der Regel das Wetter auch besser als in der Schweiz oder in Deutschland und wir können einen grossen Teil der Zeit im Freien verbringen, sogar bis Mitternacht. Die Auswahl an Seminarhotels und Vielfalt der Kultur ist natürlich ebenfalls toll.

Der Einzige, der das immer noch nicht begreifen will, ist mein Steuerrevisor, aber wahrscheinlich ist er einfach nur neidisch. Nun, er hat seinen Job selbst gewählt und muss jetzt auch die Konsequenzen tragen. Die Alternative wäre, dass er selbst Seminare besuchen würde und sein Leben auch so einrichten könnte. Aber auf diese Idee kommt der sicher nicht. Er macht einen ziemlich frustrierten Eindruck. Sein Lebensziel ist wahrscheinlich die Rente. Er versteht auch den fundamentale Grundsatz für Erfolg „Von der Wiege bis zur Bahre, Seminare, Seminare“ nicht.

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 13:24   0 Kommentare

Donnerstag, 14. Mai 2009

Das Leben eines Erfolgs-Trainers bzw. Speakers zu den Themen Erfolgs-Psychologie, Motivation und Menschenkenntnis

Das war eine sehr intensive Woche; am Montag das Impulsmeetig im VIP Business Club, am Dienstag der Flug nach Wien, am Mittwoch der Flug nach St. Pölten, drei Stunden Impuls Vortrag vor ca. 130 Teilnehmern. Ich bin happy über die supertollen Feedbacks (über 50 Personen übergaben mir persönlich ihre Visitenkarte, damit sie den Newsletter erhalten). Dann wieder zurück nach Wien und am Abend noch den Flug nach Hamburg. Weiter mit dem Mietwagen nach Aurich (Ostfriesland), um 02.45 Uhr endlich im Hotel. Am nächsten Morgen weiter zum Veranstaltungsort. Ein Vortrag vor Wintergartenbauern. Anschliessend schnell zurück nach Hamburg, damit ich denFlug nach Zürich noch erreichen konnte. Um ca. 22.00 Uhr war ich zu Hause. Am nächsten Tag war das 8-stündige Life Power Intensiv-Seminar angesagt. Doch zuerst noch schnell ins Büro. Alle wollten was von mir. Diverse Entscheidungen wurden getroffen, dann ging es nach Egerkingen. Rund 70 Teilnehmer haben ihre persönliche Grenzen gesprengt und erlebten live, dass sie zu viel mehr fähig sind, als ihnen in der Regel bewusst ist. Rund 40 % meldete sich spontan für das Ressourcing Basis Programm an. Tolles Feedback, über 90 % der Teilnehmer bewerteten das Seminar mit der Note "ausgezeichnet". Um 00.30 fiel ich erschöpft aber sehr zufrieden ins Bett. Am nächsten Tag das Mallorca Seminar vorbereiten, bevor es nach Olten ging zu rund 300 Samaritern für einem Vortrag zum Thema: "Motiviert oder ausgepowert?" Tolle Stimmung, mein Vortrag wurde öfters durch heftiges Lachen oder Applaus unterbrochen. Anschliessend sofort zum Flughafen, damit ich die Maschine nach Palma noch erreiche. Grosser Stau am Gubrist Tunel, den wir den „genialen“ Stadtplanern von Zürich zu verdanken haben und die Umwelt mehr belasten, da wir Mitten durch die Stadt fahren... Es reichte gerade noch. Um 22.00 Uhr kam ich im Hotel an, nachdem ich eine halbe Stunde für einen Avis Mietwagen angestanden war! Am nächsten Tag startete das einwöchige Intensiv-Seminar „Life Management Strategien“. Auch einmal schön, dass ich eine ganze Woche an einem Ort sein und mit Menschen in einer kleineren Gruppe sehr intensiv zusammenarbeiten kann. Bevor ich wieder in die Schweiz zurückreisen und dann als erstes einen Auftritt bei der Raiffeisen Bank haben werde. Dieses Leben macht mir sehr viel Spass und gibt mir eine grosse Erfüllung, denn ich kann vielen Menschen dabei helfen, erfolgreicher und glücklicher zu leben.

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 08:24   0 Kommentare

Mittwoch, 6. Mai 2009

Was motiviert Enten oder Adler?

Seit über 20 Jahren erzähle ich in meinen Seminaren und Vorträgen die Metapher von Ente und Adler. Es geht dabei um unsere persönliche Grundeinstellung zum Leben, unabhängig von der biologischen Grundstruktur, die entscheidet, ob wir ein erfolgreiches und glückliches Leben führen oder nicht.
Habe ich eine Losereinstellung zum Leben (also Ente) oder habe ich eine Gewinnereinstellung (Adler)? Die Grundhaltung ist entscheidend und bestimmt letztendlich meine Lebensqualität.

Ich persönlich habe mit dieser Geschichte viele spannende und humorvolle Momente erlebt. Viele Teilnehmer, die mir nach Jahren wieder begegneten, konnten sich noch genau daran erinnern. Ein Beispiel gefällig?

Vor ca. 10 Jahren war ich als Key Note Referent zu einer Wirtschaftveranstaltung eingeladen.
Zu Beginn erzählte ich diese Geschichte, die üblicherweise das Publikum sehr amüsiert. In der ersten Reihe sass ein stattlicher Bauunternehmer, neben ihm eine zierliche Dame, elegant und streng gekleidet, ich schätze so ca. Mitte 50.
Nachdem ich die Geschichte erzählt hatte, schaute sie mich ganz böse an. Es war ihr kein Lächeln mehr zu entlocken und diese Mimik hielt sie ca. 90 Minuten, bis ans Ende der Veranstaltung, durch.
Anschliessend, beim Apéro, kam sie auf mich zu und sagte: „Das können Sie doch nicht machen!“ Ich verstand nicht, was sie meinte und fragte zurück: „Was genau meinen Sie, was ich nicht machen kann?“ „Ja, das mit Ente und Adler!“ Was genau sie denn nun meine, fragte ich sie nochmals.
Sie holte tief Luft und sagte, es sei doch so offensichtlich, DIE Ente und DER Adler!
Da dachte ich mir, darauf muss man erst mal kommen und sagte zu ihr: „Nennen sie’s doch einfach DER Frosch, statt die Ente“.
Jetzt war sie erst recht enttäuscht, denn das Frauenfeindliche, das sie vermutete, war gar nicht enthalten. Die Diskussion war mir irgendwann zu blöde und ich lenkte mit der Frage, was sie denn beruflich so mache, ab. Haben Sie, liebe/r Leser/n, eine Idee? …Gymnasiallehrerin! Warum sage ich Ihnen das?

Am kommenden Abend war ich in der nächsten Stadt und erzählte wiederum die Geschichte von Ente und Adler, jedoch mit dem Zusatz, was mir am gestrigen Abend mit der Gymnasiallehrerin passierte. Das Publikum amüsierte sich köstlich darüber.
Anschliessend kam eine Tierärztin zu mir und sagte, sie verstehe die Aufregung der Dame gar nicht, denn das von mir mitgebrachte Stoffexemplar einer Ente, welches ich immer dabei habe, sei doch ein Erpel, also eine männliche Ente.
Ich dachte mir, aha, eine Gymnasiallehrerin sollte das aber wissen?!

Übrigens, Menschen, die sich mit solchen Dingen beschäftigen wie diese Lehrerin, werden niemals Grosses erreichen können. Sie verschwenden Ihre Gedankenkraft mit Kleinigkeiten, die in der Regel doch nichts Nachhaltiges bewegen. Seien Sie also vorsichtig und hüten Sie sich vor Menschen mit dieser Enteneinstellung, denn diese ist ansteckend. Oft kommen solche „Enten“ auch als Besserwisser bzw. „Klugscheisser“ daher. Doch bedenken Sie: „Besserwisser sind meistens Schlechtermacher“. Orientieren Sie sich an „Adlern“, die selbst bewiesen haben, dass sie erfolgreich und glücklich sind.

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 11:51   1 Kommentare

 
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