Martin Betschart ist Experte für Erfolgs-Psychologie, Motivation und Menschenkenntnis, sowie Keynote Speaker und Bestsellerautor.

Martin Betschart

Martin Betschart Blog für Erfolgs-Psychologie, Motivation und Menschenkenntnis

Montag, 31. August 2009

Was motiviert mich zum Twittern?

Als ich zum ersten Mal von Twitter hörte, das war im Sommer 2008 in New York, dachte ich, schon wieder ein Spielzeug für Kids. Das zweite Mal hörte ich von Twitter im Dezember 2008, im Zusammenhang mit der Geiselnahme in Indien und dachte, das musst du dir mal näher ansehen. Als mich dann mein Freund, Dr. Thorsten Schwarz, im Februar darauf hinwies, dass mit Twitter ein neuer Boom losgehe, dachte ich mir, wenn Thorsten das sagt, dann solltest du dich einmal darum kümmern. Ein weiteres Mal wurde ich im April 2009 darauf hingewiesen und sagte einem Mitarbeiter, er solle doch einige Adressen reservieren.
Nach einem erneuten Hinweis eines Kollegen Ende Juni, habe ich mich dann definitiv darum gekümmert und kam zum Schluss: Das ist ja genial! Sofort habe ich mich ins Zeug gelegt, recherchiert, Ebooks runtergeladen und gelesen und angefangen, Followers aufzubauen. Irgendwann dachte ich mir, es wäre wahrscheinlich einfacher und effizienter, einen Profi zu konsultieren. Das hat sich definitiv gelohnt.
In der Zwischenzeit sind es weit über 10`000 Followers, die meine täglichen Nachrichten lesen und jeden Tag kommen ca. 500 dazu.
Warum ich überzeugt bin, dass sich Twitter auch in Europa durchsetzen wird:
A: Es ist simpel und einfach zu bedienen.
B: Es ist bequem.
C: Es ist gratis.
Aus meiner Sicht ein Marketing-Instrument, das seines Gleichen sucht. Wieso?
Stellen Sie sich einmal vor, Sie schaffen es, dass alle Interessenten und Kunden Ihren Nachrichten folgen. Sie können nun jeden Tag Ihrer Zielgruppe Nachrichten und Botschaften zukommen lassen, die nützlich sind und somit sind Sie in den Köpfen der Zielgruppe präsent. Was glauben Sie, was passiert nun, wenn der Kunde bzw. Interessent Bedarf hat? Wer fällt ihm sofort ein? Sie, von dem er täglich nützliche Infos bekommt oder der Mitbewerber, der zweimal im Jahr einen Werbebrief schickt? Doch das ist erst der Anfang.
Es gibt aber auch Dinge, die Sie unbedingt vermeiden sollten, sonst können Sie auch Kunden verlieren. Hier drei davon.
A: Banale Botschaften, die nutzlos sind, z.B. …Gehe jetzt schlafen…
B: Reine Werbebotschaften, z.B. plumpe Anpreisungen...
C: Zu viele Tweets, 1 bis 3 gute pro Tag reichen!
Habe ich Sie nun auf das Twittern neugierig gemacht? Dann machen Sie jetzt gleich Folgendes: Klicken Sie auf den kommenden Link und eröffnen Sie einen kostenlosen Twitter Account. www.Twitter.com
Dann folgen Sie www.Twitter.com/MartinBetschart und klicken auf follow.

Sollten Sie nicht weiterkommen und Unterstützung brauchen,
helfen wir Ihnen gerne. Ich persönlich bin von den Möglichkeiten von Twitter so begeistert, dass ich deshalb extra einen neuen Mitarbeiter eingestellt habe, der Sie dabei unterstützt. Er zeigt Ihnen die ersten Schritte, gestaltet Ihnen den Hintergrund und wird demnächst auch Twitter-Seminare durchführen. Das ist der einfachste und leichteste Weg!

Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte schon jetzt!

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 14:22   0 Kommentare

Mittwoch, 19. August 2009

Was motiviert Sie zum Handeln?

Kommt Ihnen folgende Geschichte bekannt vor? Es war einmal ein alter Mann, der vor seiner Hütte sass und über das Leben nachdachte. Und während er so da sass, entdeckte er am Ufer des kleinen Sees einen Frosch. Der alte Mann packte den Frosch und nahm ihn mit in seine Hütte, wo er ihn sogleich in einen grossen Topf mit kochendem Wasser gab.
Der Frosch machte einen entsetzten Sprung aus dem Topf und sprang schnell wieder aus der Hütte hinaus, noch eher der alte Mann es recht bemerkte.


Wieder sass der alte Mann vor seiner Hütte - und wieder dachte er über das Leben nach. Er dachte an den Frosch, der sich sicherlich ordentlich verbrannt hatte, sich aber beherzt der Situation entzogen hatte, um weiter leben zu können. Da bemerkte der alte Mann wiederum einen Frosch am Ufer des Sees und der alte Mann nahm auch diesen Frosch mit in die Hütte. Da er dieses Mal keinen Topf mit kochendem Wasser auf dem Ofen stehen hatte, setzte er den Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser und zündete dann den Ofen an und setzte kurze Zeit später den Topf auf das Feuer.

Zu seinem Erstaunen stellte der alte Mann fest, dass der Frosch im Topf sitzen geblieben war und auch weiter blieb. Das Wasser wurde immer wärmer, schliesslich heiss und dann kochend, doch der Frosch blieb selbst im kochenden Wasser sitzen und machte keinerlei Anstalten, der bedrohlichen Situation zu entkommen. Der alte Mann freute sich über das unerwartete Abendmahl und dachte weiter über das Leben nach, während er genüsslich seine Froschsuppe schlürfte.

Eine Frage liess dem alten Mann einfach keine Ruhe: Warum war der Frosch nicht irgendwann doch aus dem immer heisser werdenden Wasser gesprungen, sondern lieber gestorben, als sich zu retten? Der alte Mann dachte an die Menschen und er glaubte, eine gewisse Ähnlichkeit im Verhalten des Frosches und der Menschen entdeckt zu haben.
Gab es nicht auch Menschen, die in ihrem Leben nichts änderten, obwohl es ihnen immer schlechter und schlechter ging oder eine Situation immer bedrohlicher wurde? Lieber starben diese Menschen, als sich durch einen beherzten Sprung heraus aus der Problemsituation zu retten?
Oder hatte der Frosch erst viel zu spät bemerkt, wie heiss das Wasser war und er hatte dann keine Kraft mehr für die rettende Veränderung gehabt und ergab sich so seinem Schicksal? Geht es etwa vielen Menschen auch so?

Und wenn die Verschlechterungen nicht schleichend, sondern schlagartig kämen, würden die Menschen dann aus dem kochenden Wasser springen?

Könnte es sein, dass Menschen, die die jetzige Zeit als Krise erleben, nicht rechtzeitig gemerkt haben, dass das Wasser immer wärmer wird?

Wie gehen Sie mit Veränderungen um?

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 10:26   1 Kommentare

Montag, 10. August 2009

Motivation: Macht Ihnen die Arbeit Spass?

Mark Twain sagte: "Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt."
Ist dieser Spruch noch zeitgemäss und wie ist das bei Ihnen? Natürlich müssen wir heute ein bisschen differenzieren, doch im Grunde kann ich dieser Aussage zustimmen.
Wenn Sie ein totales Vergnügen an einer Arbeit haben, die sinnlos ist und auch niemand braucht, dann trifft das wahrscheinlich nicht zu.
Arbeit, die Spass macht, die machen wir gerne und die machen wir in der Regel auch gut. Das, was wir gerne tun, geht uns leichter von der Hand.
Wir strahlen eine Überzeugung aus, die andere mitreisst oder animiert. Bei einem Verkäufer, dem man anmerkt, dass ihm das, was er an den Mann bringen will, wirklich am Herzen liegt, kauft man doch viel lieber.
Wir spüren, dass er Ahnung hat, uns gut berät und seine eigene Begeisterung für ein bestimmtes Produkt vermitteln will.
Und Stolpersteine, die jedem Unternehmer immer wieder in den Weg gelegt werden, können doch nur dann schnell überwunden werden, wenn man mit Spass bei der Sache ist, mit voller Überzeugung. Sonst würde man sehr schnell aufgeben und sich eine einfachere Alternative suchen. Der unternehmerische Geist würde keine Power mehr haben, Probleme als Herausforderungen zu sehen, daran zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.
Also, wie ist das bei Ihnen? Haben Sie mehrheitlich Spass an dem, was Sie tun? Sind Sie effektiv bei Ihrer Arbeit? Sind Sie abends mehrheitlich zufrieden mit dem, was Sie geleistet haben und auch mit sich?
...und wie ist das mit der Bezahlung für Ihren Spass oder empfinden Sie es teilweise als „Schmerzensgeld“?
Sollten Sie nicht zu über 90% zufrieden sein, dann ist es höchste Zeit zu handeln! Fragen Sie sich konkret: Bin ich richtig eingesetzt? Wenn nicht, wie können Sie das ändern? Denn die entscheidende Frage ist: Was können Sie tun und nicht was können andere tun?
Vielleicht lassen Sie sich wieder einmal inspirieren und motivieren.
Klicken Sie hier…

Herzliche Grüsse

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 16:34   1 Kommentare

Dienstag, 4. August 2009

Wie entsteht anhaltende Motivation?

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass in Ihnen etwas Grossartiges steckt? Denken Sie ab und zu, Sie seien doch eigentlich zu viel mehr in der Lage? Ist das ein Anflug von Grössenwahn? Sind Ihre grossartigen Pläne wirklich unrealistisch?

Wie oft waren Sie vorübergehend mit dem Vorhaben „Ich möchte meine eigene Firma gründen“ beseelt und eine Woche später war alles wieder vergessen? Haben Sie Phasen von Inspiration und Motivation, sind aber nicht in der Lage, das Niveau durch die Umsetzungsphase zu erhalten und dann holt Sie das Tagesgeschäft wieder ein? Fragt sich also: Wie erreichen wir ein hohes Motivationsniveau und wie erhalten Sie das?

Beständige Motivation hat nichts mit Aufpushen zu tun. Beständige Motivation entsteht aus einer Geisteshaltung, die Sie sich aneignen können. Erfolgreiche Persönlichkeiten kennen das Geheimnis, es heisst Vision.

Eine Vision ist etwas, das nur in unserer Vorstellung sichtbar ist. Es ist etwas, das uns beflügelt und unglaubliche Energien freisetzt. Eine Vision kann also gewaltige emotionale Energien freilegen.

Doch wie kommen wir zu einer Vision? Ist sie einfach so zufällig da? Schlägt diese ein wie ein Blitz? Das kann vielleicht mal vorkommen, doch darauf sollten Sie sich auf keinen Fall verlassen.

In der Regel ist das so, dass ein längerer Prozess vorher geht. Das heisst, je mehr sich Ihr Denken mit Möglichkeiten beschäftigt, umso mehr Ideen werden Sie entwickeln. Aus einer oder mehreren Ideen kann dann, scheinbar plötzlich, eine Vision entstehen.

Oft ist es auch so, dass wenn Menschen unmittelbar in einem kreativen Prozess sind, sie auch bereit sind, sich inspirieren zu lassen und dann ergibt oft das Eine das Andere.

Um langfristig Visionen zu entwickeln und zu erhalten schlage ich Ihnen Folgendes vor:

Legen Sie mehrmals pro Jahr einen sogenannten Visionstag ein. Gehen Sie irgendwo hin, wo Sie ungestört sind. Gehen Sie in den inneren Dialog und fragen Sie sich immer wieder:

Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Zu Beginn kann es sein, dass sich die Antworten immer wieder verändern. Nach einer gewissen Zeit werden Sie feststellen, dass sich bestimmte Dinge heraus kristallisieren und verfestigen. Es kann auch sehr sinnvoll sein, die Fragen noch spezifischer zu stellen, auf alle 5 Lebensbereiche.

A: Partnerschaft /Familie und soziales Umfeld.

B: Beruf und Hobbies.

C: Körper /Gesundheit und Fitness.

D: Finanzielles / Materielles und Altersvorsorge.

E: Ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Im Seminar Selbst- und Zustandsmanagement wird das mit einer sogenannten Zukuftswerkstatt entwickelt und daraus ein Lebensplan geformt.

Fazit: Folgende Wege, um eine starke Visionen zu entwickeln, haben sich also bewährt:

1. Optimistisches, kreatives Denken in Möglichkeiten

2. Inspirationen durch Bücher, Vorträge und Seminare

3. Produktive zielorientierte Gespräche

4. Mehrmals jährlich einen Visionstag einzulegen

Welches sind Ihre Erfahrungen? Schreiben Sie mir!

Herzlichst

Martin Betschart

Eingestellt von martinbetschart @ 15:53   2 Kommentare

 
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